Akincano Marc Weber
Akincano M. Weber ist buddhistischer Lehrer und Therapeut, war 20 Jahre Mönch in Europa und Asien und ist der Praxis des frühen Buddhismus verbunden. Er studierte Buddhistische Psychotherapie in London (M.A.) und ist international als Meditations- und Dharmalehrer tätig. Er führt eine Praxis für Dialogische Prozessbegleitung, ist Mitbegründer von Bodhi College, und leitet Atammaya Köln. Webseite: www.akincano.net
Ayya Phalañyāṇī Therī
wurde 1959 in Düsseldorf geboren und traf dort 1979 auf den Buddhismus. Seitdem praktizierte sie Zen-Meditation und lebte bis 2007 ein weltliches Leben als Buddhistin im Laienstand und verfolgte eine Karriere als Theaterschauspielerin und Comedian. 2007 Lernte sie in Thailand den Theravada Buddhismus kennen. Seit dem übt und lehrt sie Achtsamkeitsmeditation.
Sie ordinierte 2008 mit 8 und dann mit 10 Trainingsregeln. In 2010 erhielt sie die volle Ordination als Bhikkhunī in der Theravada Tradition von Ayya Tathālokā Mahatherī in Aranya Bodhi Hermitage in NorCal, USA. Sie lebte 12 Jahre lang in Thailand, Wat Ram Poeng, Wat Chom Tong und 5 Jahre lang in einem abgeschiedenen Kloster in einem kleinen Dorf, in Baan Khun Pang.
Seit April 2018 ist Ayya Phalañāṇī Leiterin des Nonnenklosters Aneñja Vihāra im Allgäu und hat dort inzwischen eine wachsende Saṅgha aus Bhikkhunīs, Sāmanerīs, Anagārikas und Freunden aufgebaut.
Dr.in Ursula Baatz
Philosophin und Autorin, langjährige ORF-Redakteurin (Ö1-Wissenschaft und Religion). Lehraufträge an den Universitäten Klagenfurt und Wien für interkulturelle Philosophie bzw. Ethik, Mitbegründerin und Redakteurin von „polylog-Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren“. Studienaufenthalte in Indien, Japan und Brasilien. Achtsamkeitslehrerin (MBSR, MSC, IMP). Praktiziert und lehrt Zen in christlichem Kontext (Escuela Zen „Zendo Betania“), Biographin des Jesuiten und Zen-Lehrers Hugo M. Enomiya-Lassalle, des Pioniers der Zen-Praxis im christlichen Kontext. Zahlreiche Veröffentlichungen (Bücher+Artikel) zu Zen-Buddhismus und Christentum und interkultureller Philosophie. Lebt in Wien. Zuletzt erschien von ihr „Achtsamkeit – der Boom. Hintergründe, Perspektiven, Methoden (V&R 2023)
Nicole Baden Roshi
Tatsudo Nicole Baden Roshi ist Lehrnachfolgerin von Zentatsu Richard Baker Roshi, dem Begründer und Hauptlehrer der internationalen Gemeinschaft Dharma Sangha. Sie leitet das Zen Buddhistische Zentrum im Schwarzwald, das klösterliche Praxiszentrum der Dharma Sangha in der Zen-Buddhistischen Soto-Tradition. Nicole Baden studierte Psychologie an der Universität in Oldenburg und absolvierte eine körpertherapeutische Ausbildung im Body Mind Centering. Von 2013-2019 war sie Ratsmitglied der Deutschen Buddhistischen Union.
Martine Batchelor
lived in Korea as a Seon nun under the guidance of Master Kusan for ten years. She is the author of Meditation for Life, The Path of Compassion, Women in Korean Zen and Let Go: A Buddhist Guide to Breaking Free of Habits. She is a member of the Gaia House Teacher Council. She teaches meditation retreats worldwide and lives in France. Her latest works are the The Spirit of the Buddha, What is this? and The Definition, Practice and Psychology of Vedana. Recently she has been involved with the Silver Sante Study, teaching meditation, mindfulness and compassion to seniors in France to see if this could prevent ageing decline.
Stephen Batchelor
ein früherer Mönch in der tibetischen und der koreanischen
Zen-Tradition, lebt heute als Übersetzer, Autor, Lehrer und
Künstler mit seiner Frau Martine in Frankreich. Er ist Autor
u. a. von Buddhismus für Ungläubige, Verse aus der Mitte,
Mit dem Bösen leben und Bekenntnisse eines ungläubigen
Buddhisten. www.stephenbatchelor.org
Kathleen Hoêtsu Battke
geht seit 2011 den Weg Richtung Erwachen mit den ZenPeacemakers. Sie ist Dharmahalterin für das Zen des Kreises in der Linie der ZenPeacemaker, Mitglied im ZenPeacemaker-Orden, Vorsitzende des Vereins
Peacemaker-Gemeinschaft Deutschland e.V.
Kathleen Hoêtsu schreibt/publiziert, leitet Workshops und begleitet Menschen/Organisationen im Wandel.
Angelika Baur
geb. 1960, ist Dharma-Lehrerin in der thailändischen Waldklosterlinie der buddhistischen Theravada-Tradition. Sie wurde 2015 von Marie Mannschatz autorisiert. Mit ihr zusammen ist sie Autorin von „Buddhas Herzmeditation – Mit Achtsamkeit zu Selbstliebe und Mitgefühl“. Sie arbeitet als selbstständige Organisationsberaterin und Coach, ist glücklich verheiratet und lebt in Berlin.
Lily Besilly
Schülerin von Sylvia Wetzel, Kursassistenzen bei Sylvia Wetzel, Vorträge, Wochenend-Meditatio-nen, weitere LehrerInnen von Lily Besilly sind: Lodrö Rinpoche, Tsültrim Alione, Rigdzin Shikpo
www.besilly.de
Susanne Billig
geb. 1961, lebt und arbeitet als Autorin und Journalistin in Berlin. Sie praktiziert seit 1988 in einer japanisch-buddhistischen Nichiren-Tradition. 2011 gründete sie die offene Gruppe „Die Kraniche – Buddhismus & Spiritualität“ (www.diekraniche-buddhismus.de), die buddhistische Spiritualität mit einer westlich-aufgeklärten Haltung zu verbinden versucht.
Kirsten DeLeo
begleitet seit über 25 Jahren sterbenskranke Menschen und ihre Angehörigen. Als Meditationslehrerin und Trainerin im Bereich kontemplativer Begleitung leitet sie weltweit Kurse,Workshops und Retreats. Sie ist Mitbegründerin von „Authentic Presence“, einem der ersten Fortbildungsprogramme in der kontemplativen Sterbebegleitung für Fachkräfte im medizinischen und sozialen Bereich. Seit vielen Jahren ist der tibetische Buddhismus ihre spirituelle Heimat. Sie wohnt mit ihrer Familie in der Nähe vom Dzogchen Beara Buddhist Meditation Centre in West Cork / Irland. Ende 2020 erschien in der edition steinrich ihr Buch: Ganz da sein, wenn ein Leben endet; Achtsame Sterbebegleitung, Ein Handbuch“.
Bruder Freiheit
Bruder Freiheit, ein buddhistischer Mönch und direkter Schüler des Zen-Meisters Thich Nhat Hanh, lehrt Achtsamkeit, Meditation und die Kunst des freien Lebens.Er ist bekannt für seine aufgeschlossene Herangehensweise und ermutigt uns alle, uns selbst nicht zu ernst zu nehmen.
Lisa Freund
ist seit 1990 dem Buddhismus und der Hospizbewegung sehr verbunden. Sie hat Politologie und Germanistik studiert, arbeitet heute als Autorin, Supervisorin und Seminarleiterin zu den Themen spirituelle Begleitung im Leben und Sterben.
Sie ist Mitgründerin des Internetmagazins elysium.digital, zusammen mit Michael Ziegert.
Corinne Frottier
Seit Mitte der 1980er Jahre praktiziert sie Zen. Ihre Lehrerin ist Catherine Genno Pagès Roshi , von der sie 2009 Shiho (die Übertragung) erhielt.Sie ist Gründungsmitglied des „Ordens der Unordnung“ von Bernie Glassmann und Moshe Cohen. Von Bernie wurde sie auch in die Praxis des „Herz-Kreises“ (counceling circle) eingewiesen, die inzwischen fester Bestandteil der Zen-Übung ihrer Sangha ist. 2019 kam sie mit der Praxis der Grünen Tara, wie sie von Sylvia Wetzel gelehrt wird, in Berührung und empfindet diese als Bereicherung ihrer Zen-Übung .
Corinne Frottier leitet Retreats in Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Belgien und Frankreich Retreats und unterrichtet in deutscher, französischer und englischer Sprache.
Veröffentlichungen:
„So wie du bist. Der buddhistische Weg zu Selbstannahme.“ Kösel Verlag, München 2016.
„Asche-Perlen“ Kathleen Battke (Hrg.), edition steinrich, Berlin 2015; darin der Beitrag: „Notizen zum Bearing-Witness-Retreat in Auschwitz 1999“ (Auszug aus einem Radio-Feature für den NDR 1999)
Andrea Gerhardt
(geb. 1965, Sozialpädagogin und Psychotherapeutin) lebt in
Hannover und praktiziert seit 2012 in der Tradition des vietnamesischen Zen-Lehrers Thich Nhat Hanh. Seit 2016 ist sie Mitglied des Intersein-Ordens und praktiziert in Hannover mit einer Sangha und einer Klima-Sangha.
Seit 2019 ist sie aktiv in der Klimabewegung und praktiziert mit der Earthholder Sangha Berlin. Sie bietet Achtsamkeitsseminare für Klimaaktivist*innen an. Ihre Arbeit und Übungen sind inspiriert von der Tiefenökologie von Joanna Macy.
MyoE Doris Harder
lebt in Wien und ist ordinierte Zen Priesterin in den Linien von Kobun Chino Otogawa Roshi und Shunryu Suzuki Roshi. Sie hat 10 Jahre in buddhistischen Klöstern und Zentren in USA, Österreich und in der Schweiz verbracht. Nun unterrichtet sie ebenso gern in säkularen
Zusammenhängen Zen, Achtsamkeit, Ethik, Kreativität und „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Im Zweitberuf ist sie Theaterregisseurin.
Elke Hessel
hat Kunst und Architektur in Düsseldorf, klassisches Tibetisch in Bonn studiert. Sie war insgesamt mehr als zwei Jahre in Tibet unterwegs, insbesondere in Verantwortung für zwei Vereine zur Unterstützung der tibetischen Kultur und von Nonnenprojekten, den Dagyab e. V. und den Shalu Deutschland e. V. Seit 1999 ist sie von Dagyab Rinpoche ernannte Dharma-Tutorin. Seit 2010 leitet sie als geschäftsführende Vorständin das Tibethaus Deutschland in Frankfurt und ist Chefredakteurin des Tibethaus Journals. Im Jahre 2000 ist im Theseus Verlag ihre Biografie über Amdo Gendün Chöphel erschienen.
Raimund Hopf
hat den Buddhismus zum ersten Mal 1985 in Sri Lanka kennengelernt und danach vier Jahre in Japan gelebt. In Deutschland hat er sich zuerst der Karma Kagyü Linie des tibetischen Buddhismus angeschlossen und später dann dem Theravada. Er studierte an der Uni Hamburg und am Karmapa International Buddhist Institut in Neu-Delhi, lebte vier Jahre als Mönch „Jinavaro“ in der Waldklostertradition des Dhammayut-Nikaya in Thailand, ist der Initiator des Buddha-Talks und der Hilfsorganisation Mitgefühl in Aktion e.V. und gibt als buddhistischer Lehrer Studien- und Meditationskurse. Mehr unter:
Reiner Seido Hühner
Jg. 1955, geboren und aufgewachsen im Rheinland, praktiziert seit über 20 Jahren buddhistische Meditation. Die Begegnung mit Bernie Glassman Roshi führte ihn an Orte wie die ehemaligen Lager Auschwitz und Buchenwald sowie nach Ruanda und Lampedusa. 2018 führte er gemeinsam mit Dorle Lommatzsch und zwei weiteren Co-Leiterinnen die „Tage des Friedens und der Versöhnung“ in der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Buchenwald durch. Sein Engagement berührt außerdem die heutigen Fragen nach sozialer Gerechtigkeit, Erhalt der Vielfalt der Arten und Ökosysteme unseres Planeten sowie die Auswirkungen der Klimakatastrophe.
Weitere Erfahrungen auf dem Weg: Co-Leitung von Paar-Gruppen nach M.L. Moeller, ab 2009 Gründung und Leitung einer Schreibgruppe für kreatives, intuitives Schreiben sowie freiwilliges Engagement bei der Telefonseelsorge.
reiner.huehner@posteo.de
Jayachitta
folgt seit 1981 dem buddhistischen Pfad und praktizierte einen großen Teil dieser Jahre im Kontext des zusammenlebens und der gemeinsamen Arbeit mit anderen Buddhisten.
Sie verbindet in ihrer persönlichen Praxis und im Unterrichten die Traditionen von Triratna und des Dzogchen in der Tradition von Chhimed Rigdzin Lama und James Low.
Aus Liebe zur Unfassbarkeit des menschlichen Ausdrucks hat Jayachitta Improvisation, Bewegung und Clownerie als zusätzliche Ansätze für das spirituelle Leben erforscht, die auf körperlichem Ausdruck und Spiel basieren. Diese können als interaktive Methoden genutzt werden, um den Raum zu betreten und zu erforschen, der sich auch in der Meditation öffnet. Im Geist des Spiels können wir entdecken, wie sich Erleben stetig wandelt, und so den offenen Raum in uns direkt erfahren.
Zu ihren Lehrern in Improvisation gehören Andrew Morrish, John Britton, Kate Hilder und andere. Sie hat einen MA in Angewandtem Theater und studierte physisches Theater (nach Jacques Lecoq) an der Kiklos Scuola in Italien.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.playofnow.com
Irmi Jeuther
Praktiziert und studiert seit 1984 innerhalb der Kagyü Linie des Tibetischen Buddhismus und dient seit 2012 im Bodhicharya als Dharmalehrerin. Sie ist Diplompsychologin und hat unter anderem sieben Jahre lang als Beraterin und Therapeutin im Frauennotruf gegen sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen in Heidelberg gearbeitet. Seit 2001 ist sie freiberuflich tätig als Coach, Kommunikationstrainerin und Mediatorin und verfügt über Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen personenzentrierte Gesprächspsychotherapie, Personal- und Organisationsentwicklung, Coactive Coaching, Mediation in Organisationen und Institutionen und MBSR Training (Stressbewältigung durch Achtsamkeit). Sie ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Enkel.
Ulrike Juchmann
Diplom-Psychologin, MBCT und MBSR Trainerin, Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapeutin und systemische Lehrtherapeutin. Supervisorin und Selbsterfahrungsanleiterin innerhalb der Verhaltenstherapieausbildung an der BAP und der Psychologischen Hochschule Berlin. Veröffentlichung von Fachartikeln. Trainerin in der Re-Sourcestudie (Meditation und Mitgefühlstraining) des MPI Leipzig (2012-2014). Leitung der Akademie für Achtsamkeit in Berlin Prenzlauer Berg.
Ich fühle mich in der Vipassana und Mettameditation beheimatet. Retreats und Seminare bei Fred von Allmen, Akincano Weber, Marie Mannschaft und Steven Batchelor.
www.achtsamkeit-juchmann.de
Irmgard Kirchner
hat in Wien Kultur- und Sozialanthropologie sowie Psychologie studiert , war Chefredakteurin des Südwind-Magazins für internationale Politik, Kultur und Entwicklung und widmet sich bis heute dem Schreiben.
Sylvia Kolk
Dr. phil., langjährige Schülerin der Ehrw. Ayya Khema, von der sie 1995 autorisiert wurde. Weitere Inspirationen gaben insbesondere Lehrer der burmesischen Tradition. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die lebendige Verbindung von Alltags und Retreat-Praxis. In neuen Projekten sucht sie Formen und Methoden, die bewusstseins-befreiende Dimension der buddhistischen Lehre in einen Dialog mit sozialen, ökonomischen und politischen Themen der Gegenwart zu bringen. 2004 gründete sie in Hamburg das buddhistische Stadt-Zentrum Liebe-Kraft-Weisheit. Autorin. Aktuell – Geh und sieh selbst! Die Buddha-Lehre auf den Punkt gebracht. www.Sylvia-Kolk.de
Ulrich Küstner
Im Buddhismus seit 1973 (Zen, Vipassana, Tibetisch), seit 1978 Schüler von Akong Rinpoche (Schottland). Seit 1991 im Tara Rokpa-Prozess; Therapeut und Ausbilder in der buddhistisch orientierten Tara Rokpa-Therapie. Gründungsmitglied der AG „Buddhismus und Psychotherapie“ und Beiratsmitglied der Buddhistischen Akademie.
Facharzt für Pneumologie und Psychotherapeut in Berlin. Ausbildungen u.a. in Verhaltenstherapie und Konzentrativer Bewegungstherapie (KBT).
Kaira Jewel Lingo
is a Dharma teacher with a lifelong interest in spirituality and social justice. Her work continues the Engaged Buddhism developed by Thich Nhat Hanh, and she draws inspiration from her parents’ lives of service and her dad’s work with Martin Luther King, Jr.
After living as an ordained nun for 15 years in Thich Nhat Hanh’s monastic community, Kaira Jewel now teaches internationally in the Zen lineage and the Vipassana tradition, as well as in secular mindfulness, at the intersection of racial, climate and social justice with a focus on activists, Black, Indigenous, and People of Color, artists, educators, families, and youth.
Based in New York, she offers spiritual mentoring to groups and is author of „We Were Made for These Times: Ten Lessons in Moving through Change, Loss and Disruption“ from Parallax Press. Her teachings and writings can be found at www.kairajewel.com.
Renate Löseke
praktiziert Vipassana Meditation seit 2001. Den Einsichtsdialog hat sie 2014 kennengelernt und seitdem ist er ein wichtiger Bestandteil ihrer Alltagspraxis. Seit 2017 leitet sie Einsichtsdialog Gruppen an.
Dorle Lommatzsch
Jg. 1954, geboren und aufgewachsen in Berlin, verließ mit 17 Jahren ihre Heimat und ließ sich in den Niederlanden nieder. Sie unterrichtet seit 1998 Meditation auf buddhistischer Basis in ihrer neuen Heimat. Seit 2010 leitet sie die „Akademie für offenes Gewahrsein/Academie voor Open Bewustzijn“. Der Schwerpunkt ihrer heutigen Arbeit richtet sich auf die Ausbildung von Therapeut*innen in traumasensitiver Achtsamkeit als Weg zur Friedenserziehung.
Sie leitete mehrere Retreats in ehemaligen Konzentrationslagern. Dorle ist Autorin mehrerer Bücher und E-Books über Achtsamkeit und Neurowissenschaft.
Ihre letzte Publikation ‚Zeven lessen in vrede‘ wurde ins Deutsche und ins Englische übersetzt.
www.openbewustzijn.nl , dorle@openbewustzijn.nl
Marie Mannschatz
Drei Jahrzehnte Gestalt- u. Körpertherapeutin in eigener Praxis, Ausbildung in der buddhistischen Theravada-Tradition bei Jack Kornfield, unterrichtet seit 30 Jahren Vipassana- u. Metta-Meditation, Autorin mehrerer Bestseller über buddhistische Alltagspraxis. Zuletzt erschien ihr Buch „Vollkommen unvollkommen“ über die Auswirkungen einer langjährigen Metta-Praxis im O. W. Barth Verlag. Marie bietet regelmäßige Online Fortbildungen zur Metta-Meditation an und unterrichtet noch einige wenige Retreats im Benediktushof und Buddha-Haus.
www.mariemannschatz.de
Jürgen Mannshardt
studiert und praktiziert den Buddhismus seit 1979, davon 7 Jahre als Mönch. Er ist Übersetzer, Autor und Herausgeber buddhistischer Bücher und wirkt als Dolmetscher für tibetische Meister. Er hat mehrere Jahre in Asien gelebt, geforscht und meditiert. Zudem ist Jürgen Manshardt als Seminarleiter, wissenschaftlicher Fachberater und Gestalttherapeut tätig. 2002 begründete er den Dharmata-Verlag in Berlin (www.dharmata-verlag.de), in dem auch die meisten seiner Publikationen erhältlich sind.Seit kurzem leitet er auch Studien- und Pilgerreisen nach Indien, Bhutan und Nepal.
(http://www.neuewege.com/Referent/Juergen-Manshardt_253)
Stefan Matthias
Geb. 1955. Evangelischer Pfarrer und Zen-Lehrer. Verstehe mich als religiös Mehrsprachig. Ab 1981 Zen-Meditation vor allem bei Genro Koudela Osho, später Schüler von Pater Ama Samy SJ und dann bei Stefan Bauberger SJ (Herzgrund-Sangha). Acht Jahre Leitung des Ev. Hauses der Stille Berlin. Derzeit Pfarrer in der Ev. Tabor-Gemeinde in Berlin Kreuzberg und Leiter der Meditationsgruppe Offene Weite, www.offene-weite.org
Metta
Metta (Irene Wulff) wurde 1953 in Deutschland geboren. Im Jahr 1993 trat sie der klösterlichen Sangha in Amaravati (England) bei. Als Siladhara war sie von 1996 bis 2017 (Ajahn Metta) in der Thailändischen Waldklostertradition (Ajahn Chah) ordiniert. Sie lebte und praktizierte hauptsächlich in England in den Klöstern von Amaravati und Cittaviveka. Während dieser Zeit waren Ajahn Sumedho und Ajahn Sucitto ihre spirituellen Lehrer und Mentoren. Als Nonne verbrachte sie längere Zeit in Indien, Sri Lanka, Thailand sowie in den USA. Seit mehr als 10 Jahren ist sie als Dharmalehrerin in verschiedenen Ländern (England, Europa und den USA) tätig. Im Juni 2017 hat sie die Robe abgelegt und lebt heute in Berlin.
Tenzin Peljor
Bhikshu Tenzin Peljor beschäftigt sich seit 1995 mit Buddhismus und wurde 2006 von S.H. dem Dalai Lama zum Mönch vollordiniert. Von 2008–2013 studierte er das »Masters Program« buddhistischer Studien in Italien, am Instituto Lama Tzong Khapa. Über viele Jahre war er Residenzmönch und Vorstandsmitglied im buddhistischen Zentrum Bodhicharya Deutschland in Berlin und ist Lehrer am Tibethaus Deutschland in Frankfurt. Er engagiert sich u.a. im sozialen und interreligiösen Bereich. Tenzin Peljor betreibt verschiedene Webseiten und Blogs und war mehrere Jahre Vorstandsmitglied der Deutschen Buddhistischen Ordensgemeinschaft (DBO) sowie Ratsmitglied der Deutschen Buddhistischen Union (DBU).
Weitere Infos unter www.tenzinpeljor.de
Michael Peterssen
meditiert seit 1975. Etwa acht Jahre lang praktizierte er Zen. Später gehörte er 15 Jahre lang dem traditionsübergreifenden „Buddhistischen Orden Triratna“ an.
Seit 1994 leitet er Seminare mit den Schwerpunkten Textstudium, Kontemplation und Meditation. Michael Peterssen versteht sich einfach als Buddhist mit einer tiefen Verbindung zu den Kernlehren des Buddha. Neben den Verbindungen des Buddhismus zur abendländischen Philosophie gilt sein besonderes Interesse dem Studium des frühen Buddhismus, der Dharmakontemplation und der Satipatthana-Meditation. Zwölf Jahre lang hat er bei verschiedenen Vipassanalehrer geübt, davon zehn Jahre hauptsächlich unter der Leitung von Joseph Goldstein (Insight Meditation Society, Barre, USA), bei dem er immer wieder längere Schweigeretreats besucht hat.
Prof. Dr. Ulrich Pfeifer-Schaupp
Ist verheiratet, hat zwei Kinder und zwei Enkelkinder. Er ist Mitglied des Intersein-Ordens und Dharmalehrer in der Tradition von Thich Nhat Hanh. Seit 1972 befasst er sich mit Themen der Ökologie und mit Öko-Aktivismus U.a. engagiert er sich bei den Earth Holdern, der Klimagerechtigkeitsbewegung in der Plum Village-Tradition. Er ist emeritierter Professor der Evang. Hochschule in Freiburg, wo er als Sozialwissenschaftler u.a. Achtsamkeit, buddhistische Psychologie, systemische Therapie und Sozialpsychiatrie unterrichtet und dazu geforscht und publiziert hat.
Publikationen u.a. „Leben mit dem Herzen eines Buddha. Achtsamkeit und Mitgefühl für das 21. Jahrhundert“ und „Achtsamkeit in der Kunst des (nicht) Helfens“. Beide im Arbor-Verlag.
Lama Agnes Pollner
ist seit 20 Jahren als buddhistische Meditationslehrerin tätig und von Sylvia Wetzel zur Dharma-Lehrerin autorisiert. Seit 2012 lehrt sie auch in der Lehrlinie von Lama Shenpen Hookham des Mahamudra und Dzogchen. Dazu entstand die deutsche Sangha ‚Herz der Dinge‘, herz-der-dinge.de
Ihr Buch ‚Die weibliche Seite des Buddha‘, erschienen 2008 bei Theseus, wird bald wieder neu aufgelegt. Darin stellt sie sie Praxis -und Lebensgeschichten von Frauen aus 2500 Jahren buddhistischer Geschichte vor, sowie Hintergründe und Thesen zu einer weiblichen Sicht auf die buddhistische Überlieferung.
Wilfried Reuter
arbeitete 35 Jahre als Frauenarzt mit Schwerpunkt Geburtshilfe und Sterbebegleitung sowie als Arzt im Notfalldienst. Seine wichtigsten LehrerInnen sind die buddhistischen Nonne Ayya Khema, Tarab Tulku und dessen Schülerin Lene Handberg.
Ayya Khema beauftragte ihn vor mehr als 20 Jahren, in Berlin das Dharma zu lehren. Er ist Mitbegründer und spiritueller Leiter der Meditationszentren Lotos Vihara in Berlin, Dharma-Chakra in Meißen und Ananda Vihara in Augsburg.
Eine traditionsübergreifende Lehrvermittlung, die die Essenz der drei großen buddhistischen Traditionen zur Geltung bringt und sich mit den Errungenschaften der westlichen Kultur – insbesondere Psychotherapie, Medizin und Neurowissenschaft – verbindet, ist ihm wichtig.
Ursula Richard
ist seit Mitte der 1980er Jahre Zenpraktizierende. Sie ist Verlegerin der edition steinrich, Autorin und Übersetzerin vieler Bücher von Thich Nhat Hanh. Lange Jahre war sie Chefredakteurin von Buddhismus aktuell. Seit 2012 ist sie im Vorstand der Buddhistischen Akademie.
www.ursula-richard.de
Lydia Röder
Begleitet seit 1988 Menschen am Lebensende und hat viele Jahre einen ambulanten Hospizdienst geleitet. Sie ist freiberufliche Referentin für die Themen Sterben, Tod und Trauer und begleitet in ihrer Praxis Menschen in Trauerprozessen. Dabei nutzt sie zusätzlich zu Gesprächen die Arbeit mit Klängen, unter anderem mit der Körpertambura. Wesentlich ist ihr in der Begegnung, die Frage nach dem Sinn des Lebens und des Sterbens zu zulassen und den Raum dafür zu öffnen. Außerdem ist sie als Supervisorin und Yogalehrerin tätig.
lydia-roeder.de
Bettina Romhardt
Heilpraktikerin, Training in Prozess-orientierter-Psychologie. In Thich Nhat Hanh fand ich 1992 meinen Lehrer und in der Plum Village Dhyana Schule meine geistige Heimat.
1995 wurde ich Mitglied des Ordens Intersein.
Von 1996-2001 lebte ich als Resident in Plum Village, eine Zeit, für die ich tief dankbar bin. Seit 2002 lebe ich wieder in Berlin, ich bin Mutter eines erwachsenen Sohnes. 2004 ernannte mich Thich Nhat Hanh zur Dharmacharya. Gemeinsam mt Kai Romhardt gründete ich 2004 die Sangha Zehlendorf. www.bettina-romhardt.de
Elvira Sandkühler
Elvira unterrichtet seit 28 Meditation und Yoga. Sie leitet seit 15 Jahren eine Trauerberatungsstelle als zertifizierte Trauer-u. Sterbebegleiterin. Dort bildet sie Trauerbegleiter*innen mit dem Schwerpunkt Achtsamkeit und Mitgefühl aus. Sie ist MBSR (Stressbewältigung durch Achtsamkeit) und MSC (Achtsames Selbstmitgefühl) Lehrende. Sie unterrichtet im Bereich Achtsame Trauer- und Sterbebegleitung mit Schwerpunkten u.a. in der Ritualarbeit, Labyrinth-Arbeit, Vergebung und Aussöhnung. Zertifiziert in Palliativ Care. Ihr Herz liebt das gemeinsame Unterrichten von Achtsamen Selbstmitgefühl und das Anleiten von Meditationen und achtsamen Yoga. Ihre Sangha ist die Quelle des Mitgefühls. Gemeinsames Menschsein, Verbundenheit im Intersein, in liebender Güte und Dankbarkeit nähren sie.
Santacitta Bhikkhuni
stammt aus Östererreich und hat Kulturanthropologie mit Schwerpunkt Tanz, Theater und Ritual in Wien studiert. Eine Begegnung mit Ajahn Buddhadasa 1988 in Südthailand weckte ihr Interesse am Klosterleben und 1993 begann ihr Nonnentraining in England und Asien, vor allem in der Traditionslinie von Ajahn Chah. Seit 2002 empfängt sie auch Unterweisungen in der Traditionslinie von Dilgo Khyentse Rinpoche. Sie ist Mitbegründerin von Aloka Vihara in Kalifornien und wurde 2011 als Bhikkhuni ordiniert. Santacitta Bhikkhuni lebt im Aloka Earth Room, derzeit in San Rafael in Kalifornien.
Eva Schürmann
ist seit 2011 Professorin für Kulturphilosophie und philosophische Anthropologie an der Universität Magdeburg. Für ihre Forschungen erhielt sie 2014 den Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung. Seit 2015 ist sie Mitherausgeberin der Allgemeinen Zeitschrift für Philosophie (AZP).
Zu ihren Veröffentlichungen zählen: »Vorstellen und Darstellen. Eine medienanthropologische Theorie des Geistes,« Fink Verlag 2018. Und »Formen und Felder des Philosophierens.« Gemeins. m. H. Wittwer und S. Spanknebel, AlberVerlag 2017.
Shifu Simplicity
studierte in Göttingen Medizin und Sinologie. Sie kam über Bücher in Kontakt mit dem Buddhismus und entschloss sich 1998 den Arztberuf hinter sich zu lassen um buddhistische Nonne zu werden. Sie ordinierte zunächst unter dem Meister Thich Nhat Hanh und wechselte nach 6 Jahren der Praxis in Plum Village nach Taiwan in das Chan-Kloster Chung Tai zu Meister Wei Chueh. Seit 2018 lebt und lehrt sie in Berlin. https://miao-fa.de
Susanne Streibert
ist Sozialarbeiterin MA, Traumatherapeutin SE sowie ausgebildet in core process psychotherapy (einer buddhistisch orientierten Therapieform). Sie arbeitet seit rund 20 Jahren in der Schulsozialarbeit, ist Dozentin für Studierende der Sozialen Arbeit (Agogis und FHNW) v.a. mit Unterrichtsthemen rund um die psychische Gesundheit. Ihre Spezialisierung liegt auf traumasensibler Sozialarbeit und (traumatherapeutischer) Prozessbegleitung. Therapeutisch arbeitet sie mit Mädchen und junge Frauen, die von selbstverletzendem Verhalten/Essstörungen betroffen sind (www.mädchenarbeit.ch).
Susanne Streibert widmet sich seit 1997 der buddhistischen Praxis, v.a. innerhalb einer Theravadatradition (Ajahn Chah) und ist Aikido-Schülerin (Suganuma Sensei).
Ajahn Sucitto
Born in London in 1949, Ajahn Sucitto became a bhikkhu in Thailand in 1976. He took up training under Ajahn Sumedho on returning to Britain in 1978. He has been teaching retreats in Britain and overseas since 1981, and many of his books, podcasts, audio files and CDs are freely available from the websites below.
www.ajahnsucitto.org, www.dharmaseed.org, www.forestsangha.org
0
Sylvia Wetzel
(geb.1949) war ursprünglich Gymnasiallehrerin und befasst sich 1968 mit psychologischen und politischen Wegen zur Befreiung und seit 1977 mit dem Buddhismus, vor allem der tibetischen Tradition. Mit ihrer Art der Reflexion von kulturellen Bedingungen und Geschlechterrollen ist sie eine Pionierin des Buddhismus der heutigen Zeit.
Autorin von: Das Herz des Lotos 1999. Hoch wie der Himmel 1999. Leichter Leben 2002. Worte wirken Wunder 2007. Reddemann, Wetzel u.a., Kontexte von Achtsamkeit. 2011. Reddemann, Wetzel. Der Weg entsteht unter deinen Füßen. Achtsamkeit und Mitgefühl in Krisen und Übergängen. 2011
www.sylvia-wetzel.de
Xiaoqing Xu
Xiaoqing Xu wurde in Beijing geboren und lebt seit 1990 in Deutschland, wo sie Germanistik und Sozialwissenschaften studiert und 2009 in Sinologie promoviert hat. Sie übt sich seit den 1990er Jahren in Achtsamkeit und Mitgefühl und hat durch eine schmerzhafte persönliche Verlusterfahrung lernen können, dass selbst aus dunkelsten Zeiten ein heilsamer Weg führt. Seit 2013 meditiert sie in der Plum-Village-Tradition mit dem vietnamesischen Zen-Lehrer Thich Nhat Hanh und ist seit 2018 Mitglied des Intersein-Ordens. Sie hat das Mindfulness Meditation Teachers Program, MMTCP von Jack Kornfield und Tara Brach absolviert. Beruflich ist sie in der Jugendhilfe tätig. Seit 2018 ist sie geprüfte Heilpraktikerin für Psychotherapie mit Schwerpunkt Traumatherapie. In der Arbeit mit großen und kleinen Menschen begegnet sie fast täglich psychosozialen Belastungen und Traumata und hat viel Erfahrung darin gesammelt, achtsame, mitfühlende Kommunikation auch unter schwierigen Alltagsbedingungen umzusetzen und einen heilsamen Umgang mit schwierigenen Emotionen zu praktizieren.
Annabelle Zinser
Mitglied des Intersein-Ordens von Thich Nhat Hanh, Staatsexamen in Geschichte und Politik. Yoga- und Meditationslehrerin. 1980 Beginn der Meditationspraxis. Lange Jahre Vipassana-Meditation bei Ruth Denison, von der sie die Lehrerlaubnis erhielt. 1992 erlebte sie Thich Nhat Hanh in Berlin, 2003 wurde sie Mitglied seines „Intersein-Ordens“, seit 2004 Dharmacharya von Thich Nhat Hanh. Heute leitet sie das Übungszentrum „Quelle des Mitgefühls“ in Berlin und ist Mitglied des Kuratoriums der Buddhistischen Akademie in Berlin.
Publikation: „Herzenswege“ Steinrich-Verlag. Beitrag „Tiere sind fühlende Wesen wie wir“ in: „Leben mit dem Herzen eines Buddha“, U. Pfeifer-Schaupp. (Hrsg), Herausgeberin von „Ruth Denison – Sei still und öffne dein Herz“ Steinrich-Verlag, Beiträge in der „Intersein-Zeitschrift“ und „Buddhismus aktuell“. www.annabellezinser.de